Burg Altpernstein

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Die auf einer Felsnase des Hirschwaldsteines stehende aus dem 11. Jahrhundert stammende Burg hatte mehrere Besitzer:

  • die Truchsen
  • die Wallser
  • die Jörger

1629 erwarb das Benediktinerstift Kremsmünster die Burg und verpachtete sie 1948 an die Diozöse Linz. Seit dieser Zeit wird sie als Impuls- und Bildungszentrum für die Katholische Jugend genutzt.

Die Burg ist im Wesentlichen so erhalten, wie sie damals gebaut bzw. umgebaut oder erweitert wurde. Der hohe schlanke Westgiebel und die abwechslungsreiche Ostseite weisen auf den gotischen Ursprung hin und der älteste Teil auf der Westseite lässt schwer die Reste des Burgfrieds als solchen erkennen.

Man betritt die Burg über eine Steinbrücke (bis 1740 Zugbrücke). Die Torflügel, früher das Innentor, sind mit alten Harnischen (1638) beschlagen. Im schmalen, hohen Innenhof aus der Zeit der Frührenaissance sind Sgraffitos (Wandmalereifenster) und ein reizvoller Marmorbrunnen (1607) mit dem Denkmal des letzten Jörgers (Karl) zu sehen. Der Rittersaal mit seiner ca. 200 Jahre alten Holzdecke und die Burgkapelle (1340) mit der spätgotischen Marienstatue aus dem 15. Jahrhundert und seiner reichen Stuckverzierung aus der Zeit um 1625 als auch die gut erhaltenen Verliese aus dem 16. Jahrhundert (in welchem die Sagengestalt "Zauberer Jackl" eingesperrt war) können besichtigt werden.

Von der Burgterasse aus hat man eine wunderbare Aussicht auf das Kremstal. Weitere Freizeitangebote sind Wanderungen (zB Hirschwaldstein, Rinnerberger Klamm), Paragleiten oder Drachenfliegen.


Infos:

Burg Altpernstein

Geschichtliches zur Burg

 

Burg Altpernstein Wegbeschreibung